PM Eintragung Vereinsregister vom 06.10.2024
Die Europäischen Goethe-Wege dürfen sich nun e.V. nennen. Nachdem am 30.06.2024 die Gründungsversammlung der Europäischen Goethe-Wege im GoetheStadtMuseum der Stadt Ilmenau stattgefunden hat, ist der Verein nun auch endlichim Vereinsregister der Stadt Weimar eingetragen und darf die Endung e.V. führen. Als nächsten Schritt gilt es nun die Gemeinnützigkeit zu beantragen. Zeitgleich wird gerade das Corporate Design und eine Internetpräsenz entwickelt, um inZukunft auf gemeinsame Projekte besser aufmerksam machen zu können.Weitere Projekte sind zudem die Gewinnung neuer Mitglieder und die Visualisierung der Reiserouten und Aufenthaltsorte Goethes. Der Aufbau eines wissenschaftlichen Beirats macht eine fundierte wissenschaftliche Betreuung des Projekts deutlich.
The European Goethe Trails can now call itself an e.V.. After the founding assembly of the European Goethe Ways took place on 30 June 2024 in the GoetheStadtMuseum of the city of Ilmenau, the association is now finally registered in theregister of associations of the city of Weimar and may use the ending e.V.. The next step is toapply for the non-profit status. At the same time, the corporate design and a website are currently being developed tobetter publicise joint projects in the future. Other projects include the recruitment of new members and the visualisation of Goethe's travel routes and places of residence. The establishment of a scientific advisory board makes it clear that the project is receiving scientific support.
Pressemitteilung| Aurelia eV | ars vivendi
Bonn, Menaggio, Überlingen 07.05.2024
Aurelia e.V. hat in einem zweijährigen Förderprojekt umfangreiche Didaktik zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung entwickelt und stellt diese kostenfrei auf www.arsvivendi-europe.eu sowie auf den EU-Portalen wie zum Beispiel EU School Gateway und EUsurvey u.a. sowie einer Auswahl von OER-Portalen zur Verfügung.
Es haben hier Partner aus unterschiedlichsten Bereichen mitgewirkt: Villa Vigoni – das Deutsch-Italienische Zentrum für den Europäischen Dialog, Orto Botanico di Bergamo, Rete degli Orti Botanici di Lombardia, Azalea Cooperative Sociale, Cipra International Liechtenstein, MCE Movimento di Cooperazione Educativa, IISS Ezio Vanoni, IISS Leonardo da Vinci, Gymnasium Überlingen/Bodensee und Aurelia e.V.
Die Stärke der entstandenen Didaktik liegt vor allem in ihrem multidisziplinären Ansatz und darin, dass sie von Anfang an als Matrix angelegt wurde: 5 von gesamt 18 Modulen sind regional in der Pilot-Region am Comer See zu verorten – 13 Module sind ortsunabhängig durchführbar.
Ziel ist es nun, die ars-vivendi-Didaktik in immer weitere Regionen zu übertragen und die Inhalte in allen europäischen Sprachen zur Verfügung zu stellen und pädagogisch und inhaltlich weiterzuentwickeln.
Eine der im Pilot-Projekt beteiligten Schulen, die IISS Leonardo da Vinci aus Carate Brianza wird nun im Rahmen eines neuen Erasmus+-Mobilitätsprojektes die Inhalte weiterbearbeiten, ergänzen und in die Metropol-Region Berlin übertragen. Partner in Berlin wird voraussichtlich das Diesterweg Gymnasium sein.
Agrarbiodiversität im urbanen Raum, Fließgewässerökologie, Stadtgärten, Biodiversität und nachhaltige Stadtplanung werden spannend in der neuen Region thematisiert.
Besonders der durch die beteiligten Berliner Schüler durchzuführende Bau neuer „Himmelsinstrumente“ wird dieses Mal im Fokus stehen: Die neuen „strumenti per i giardini del cielo“ (so der Titel des Buches von Professorin Nicoletta Lanciano/Universität „La Sapienza“ Rom und Mitwirkende im Netzwerk des Projektpartners „Movimento di Cooperazione Educativa“) werden künstlerisch ausgestaltet und dem öffentlichen Raum zur Verfügung gestellt.
Bonn/Menaggio, 07.05.2024
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Kontakt: Aurelia eV, Jasmin Victor, +49-228-92983733, arsvivendi@aureliaev.de
Website: www.arsvivendi-europe.eu
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Pressemitteilung| Aurelia eV | ars vivendi
Bonn, Menaggio, Überlingen 30.04.2024
ars vivendi – ein Erasmus+ Projekt – small-scale-partnership
Kostenfreier Download von Lernmaterial rund um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
Aurelia e.V., die gemeinnützige Bildungsorganisation mit Sitz in Bonn, hat zwei Jahre mit Partnern aus Italien, Liechtenstein und Deutschland an der Entwicklung einer neuen und innovativen Didaktik für Bildung für nachhaltige Entwicklung gearbeitet. Das Projekt wurde von der EU mit 60.000 Euro gefördert und die umfangreichen Ergebnisse stehen seit Mitte April kostenfrei zum Download zur Verfügung unter www.arsvivendi-europe.eu.
Laut Jessica Puth, die als Vorstand für den Aurelia e.V. seit vielen Jahren aktiv ist, stieg die Nachfrage seitens der Schulen nach Bildungsangeboten für Projekttage und Klassenfahrten, die „irgendetwas mit BNE und den 17 Zielen zu tun haben“ ständig. BNE hat mit jedem Unterrichtsfach etwas zu tun, doch die didaktischen Mittel, dies in den Unterricht zu integrieren und greifbar zu machen, fehlten und fehlen vielerorts.
Im Rahmen des Erasmus+-Projektes entstand nun ein vielfältiges Angebot an Lernmodulen für selbstorganisiertes Lernen, an Anleitungen zur Durchführung von praxisbezogenen Workshops und an Vorlagen für Gesprächsanregungen zum Thema Nachhaltigkeit sowohl für Schule und Jugend als auch für Multiplikatoren.
Das gesamte Angebot richtet sich an Schülerinnen und Jugendliche von ca. 14 bis 21 Jahren. Um ein Höchstmaß an Binnendifferenziertheit umzusetzen und die Vielfalt pädagogischer Einstufungen von Schülern und Schülerinnen mit Förderbedarf bis hin zu jungen Erwachsenen der gymnasialen Oberstufen zu berücksichtigen, wurde mit der Modulreihe s.o.u.l.concept eine eigens darauf ausgerichtete didaktische Methode entwickelt.
Auf Seiten der italienischen Partner, des Netzwerkes der Lombardischen Parks und Gärten sowie des Botanischen Gartens Bergamo Lorenzo Rota wurden spannende Inhalte zum weitreichenden Thema Agrarbiodiversität beigesteuert. Mit den Umweltpädagoginnen beider Parks und unter Leitung von Dr. Mara Sugni entstand unter dem Titel „Füllhorn“ der umfassende Workshop, welcher nun im Botanischen Park Bergamo speziell für Jugend- und Schulgruppen weiter angeboten wird sowie das Lernmodul „KÜCHENHELDEN - food foraging“ bei dem es um die Bestimmung essbarer Wildpflanzen geht.
Insgesamt umfasst das entstandene Bildungsangebot 18 Vorlagen, Diskussions-Leitfäden, Workshop-Anleitungen und Lernmodule in deutscher, italienischer und englischer Sprache zum kostenfreien Download für Schulen, Jugendeinrichtungen, für Lehrkräfte, Multiplikatoren und allgemein am Thema Interessierte!
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Pressemitteilung| Aurelia eV | ars vivendi
Bonn/Überlingen/Menasggio 05.05.2023
Eine deutsch-italienisch-liechtensteinische Bildungsinitiative bringt die Globale Agenda 2030 in die Lebenswirklichkeit und bietet Orientierung für nachhaltige Regionsentwicklung speziell und exemplarisch für den ländlichen alpinen und vor-alpinen Raum.
Gesellschaftliche Transformation beginnt bei Schule und Jugend
Aurelia eV Bonn entwickelt im Rahmen dieses Projektes ein neues didaktisches Konzept, um die 17 Ziele der Globalen Agenda 2030 lehrbar und lernbar zu machen. Drei teilnehmende Pilot-Schulen (das Gymnasium Überlingen, die IISS Leonardo da Vinci in Carate Brianza sowie die IISS Ezio Vanoni in Menaggio/Comer See) werden als Partner für Bildung für nachhaltige Entwicklung zum finalen Event im März 2024 ausgezeichnet werden. Zum Konsortium gehören das Deutsch-Italienische Zentrum für den Europäischen Dialog Villa Vigoni, Movimento di Cooperazione Educativa (ein Verband von italienischen PädagogInnen), das Netzwerk Lombardischer Parks und Gärten, der Botanísche Garten Lorenzo Rota Bergamo, CIPRA International/Vaduz sowie die Cooperativa Sociale AZALEA/Tremezzo. Das Projekt reagiert zum einen auf den dringenden Bedarf an praxisnahen didaktischen Konzepten zu BNE für Schule und Jugend, will zum anderen die Diskussion zur Frage „Wie geht Wohlstand ohne Wachstum?“ anregen und junge Leute herausfinden lassen, wie die Schnittmengen aus persönlichem Lebensglück und einem nachhaltigen Lifestyle aussehen können.
Eine Kulturkrise ergab die ökologische Krise - ars vivendi fokussiert
Alpen als role-model
Nirgendwo in Europa wird der anthropogen verursachte Klimawandel so deutlich, wie im Alpenraum. Klimazonen verändern sich schneller, als Tiere und Pflanzen sich anpassen können. Die Gletscher und Pegelstände der Seen machen deutlich, ob wir Temperaturziele erreichen oder nicht. Notwendige Digitalisierung und eine neue Inwertsetzungs-Kultur werden diese Regionen für neue Generationen lebenswert erhalten.
Nachhaltig gestern und heute
Die Alpen sind auch das Refugium der Grenzgänger. Voneinander lernen, sich austauschen, über Grenzen und Generationen hindurch und hinweg gehört hier zur Regio-Kultur. Nachhaltigkeit ist keine neue Erfindung und der Begriff der Innovation darf sich nicht nur auf Technik beziehen. Zukunftsweisendes Wissen über Agrarkultur als Biodiversität erhaltendes Moment hat in kaum einer anderen Region eine so lange Tradition wie hier.
Resilienz stärken mit ars vivendi
Aurelia eV Bonn und Menaggio/CO
Aurelia eV arbeitet seit 14 Jahren als non-profit-Organisation im Bereich BNE. Es werden fortlaufend Module für jeden schulischen Fachbereich und auch zunehmend für die freie Jugendarbeit und ihre Multiplikatoren entwickelt. Das Bildungs-Portal www.klassenfahrten-fachprogramme.de bietet Schulen und Jugendeinrichtungen BNE-Events in ganz Europa. Aurelia eV ist organisiert in internationalen Netzwerken – z.B der Ozeandekade der UNESCO oder dem Bündnis für Demokratie und Toleranz eV, ist als Stakeholder für BNE durch die Deutsche UNESCO Kommission ausgezeichnet und ist nicht nur Erasmus+-Träger für ars vivendi, sondern auch Partner in anderen Erasmus+-Projekten wie zum Beispiel dem Italienisch-portugiesisch-griechisch-deutschen Projekt BELLANO GREEN SPORTS.
Jessica Puth, seit zwei Jahren Vorstand des Aurelia eV, scheut auch Partnerschaften mit wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen aus den Bereichen Schultourismus/Jugendreisen nicht: „Es ist zum einen
essentiell, sich für mehr Allgemeinbildung stark zu machen, denn dies kann im schulischen Bereich einfach nicht mehr ausreichend angeboten werden und hierfür bietet sich Lernen an außerschulischen
Lernorten optimal an. Zum anderen kann gesellschaftliche Transformation nur über starke Netzwerke und Partner mit Reichweite gelingen.“
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Pressemitteilung
Bonn, 04.11.2020
Entlastung für Schulen durch das Konzept Draußenschule – BLUESMART open-air-schooling
Aurelia eV ist als non-profit-Organisation gemeinnützig seit mehr als zehn Jahren im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung tätig. Die Blauen Studienfachprogramme, die jährlich von tausenden
von SchülerInnen während Klassenfahrten europaweit durchgeführt werden, sind spezialisiert auf Lernen an ausserschulischen Lernorten für 9. Klassen aller Schulformen und vor allem auf gymnasiale
Oberstufen. Aktuell steigt jedoch die Nachfrage, diese Module, Workshops und Exkursionen für Unterricht im Freien anzubieten. Aurelia eV reagiert darauf mit dem Angebot BLUESMART
open-air-schooling.
Das Konzept Draußenschule bewährt sich seit einigen Jahren besonders in Dänemark und in der Schweiz und verbreitet sich auch in Deutschland zunehmend. In der benachbarten Schweiz steht hinter der Organisation SILVIVA (www.silviva.ch) ein starkes Unterstützer-Netzwerk aus Gesellschaft, NGOs und Bildungspolitik. Lernen und Forschen im natürlichen Raum, im Wald, am Ufer eines Sees, in Auenlandschaft oder urbaner Grünfläche bringt Haptik an theoretische Stoffe, die sich so einfach leichter als Wissen verankern. Informationen mit Erfahrungen zu verknüpfen führt zu nachhaltigem Lernerfolg. TU München, Pädagogische Hochschule Heidelberg und der Landesverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bayern e.V. haben aus aktuellem Anlass eine Handreichung zur Draußenschule herausgegeben: https://www.sg.tum.de/fileadmin/tuspfsp/sportdidaktik/_my_direct_uploads/Handreichung_Draussenunterricht_TUM_PHH_SDW.pdf
Das Angebot BLUESMART open-air-schooling steigt dort ein, wo bisherige Angebote und Lehrmaterialien für Pädagogen eine deutliche Lücke hinterlassen: BLUESMART open-air-schooling bedient inhaltlich die naturwissenschaftlichen Fachbereiche der gymnasialen Oberstufe und zielt auf abiturrelevante Themen ab!
SchülerInnen können mit dem didaktischen Material selbstorganisiert Inhalte erarbeiten und sind in der Wahl der Lokation nahezu frei, respektive suchen lediglich nach einem im Lehrmaterial vorgegebenen Habitat oder einer Umgebung. Zusätzlich werden fachlich angeleitete Programme angeboten: Mathe-Kurs erstellt beim Imker Populationsentwicklungsberechnungen, Physik-LK untersucht die Reynolds Number von Forellen. Biologie-Kurse beobachten wild lebende Biber und dem Chemie-LK geht es um „Bibergeil“, Aromen und Nupharamin-Alkaloid während der Geo-Kurs über die ökologische Auswirkung von Biberteichen auf den Grundwasserpegel diskutiert und dabei auch den Vegetations-Verbiss im Auge hat. Fibonacci-Folgen in der Schafzucht oder römische Siedlungspolitik unter dem Aspekt „Migration gestern und heute“.
Von Sylt bis an den Bodensee und vom Biosphären-Reservat Spreewald bis Aachen – ein breites Netzwerk steht für das Konzept Draußenschule zur Verfügung.
Es geht nun in anstehenden Netzwerk-Treffen darum, das Angebot an die Schulen in Deutschland zu kommunizieren. Open-air-schooling ist nicht als sommerlicher Lernausflug gedacht, sondern in den Unterricht integrierbar als fester Bestandteil. Naturerfahrung kann auch auf Oberstufen-Niveau ein best-practise-Beispiel für angewandte Naturwissenschaft werden. In Zeiten von Abstandsregeln und zu vermeidender Virenlast ist dies zweifellos die beste Option, um sowohl Lehrkräfte als auch schulisches Raumangebot zu entlasten.
Mehr Informationen unter: bildung@aureliaev.de
Pressemitteilung
Bonn - Starnberg, 03.11.2020
Keine Stornogebühren für Klassenfahrten 2021
Nahezu alle der rund 80.000 Klassenfahrten wurden Corona bedingt in 2020 storniert. Der Wunsch, nach #stayhome und Homeschooling, für 2021 endlich wieder Gemeinsamkeit während einer Klassenreise zu
erleben, ist groß. Die Planungen müssen jedoch finanziell absolut abgesichert sein. Im Fall einer durch Covid19 bedingten Verschiebung oder gar Stornierung dürfen den Schulklassen keine Stornokosten
entstehen. Ein solches Covid19-Sicherheitspaket bietet nun ab sofort alpetour GmbH als größter Anbieter von Klassenfahrten in Kooperation mit Aurelia eV, dem non-profit-Spezialisten für Bildung für
nachhaltige Entwicklung an.
Unter dem Motto "Gemeinsam verlässlich Verantwortung teilen" erklären sich alle Partner und Leistungsträger damit einverstanden auf Stornokosten zu verzichten und können diese Sonder-Regelung für viele Destinationen anbieten. Beteiligte Leistungsträger für Transport, Unterkunft und Programme haben Hygienekonzepte umgesetzt, die höchsten Sicherheitsstandards entsprechen.
Die Schulen bleiben geöffnet – das Recht auf Bildung ist keine hohle Phrase. Mit Hochdruck wird an Digitalisierung und an der Umsetzung hybrider Unterrichtsformen gearbeitet. Ein qualifiziertes Angebot für außerschulisches Lernen mit Lehrmaterial für alle Klassenstufen bis zur gymnasialen Oberstufe ist heute so wichtig wie noch nie. Um das schulische Raumangebot zu entlasten wäre geraten, sogar verstärkt Wanderwochen und mehrtägige Projekttage und Studienklassenfahrten in ländliche Regionen einzuplanen. Jede Maßnahme zu Draußen-Schule und Unterricht in freier Natur trägt dazu bei, dass durch Abstandsregelungen angestrengte schulische Raumangebot zu entlasten.
Gemeinsamkeit und Lernen an außerschulischen Lernorten bieten den sicheren Rahmen der Gemeinschaft, in dem sich SchülerInnen wie auch Lehrkräfte wieder zusammenfinden und sich ein Stück Normalität zurückholen können.
Nichts ist wie vorher - aber vieles ist möglich! BNE-Bildungsprogramme für mehr Bildung für nachhaltige Entwicklung auf Klassenfahrt und während Wanderwochen und Projekttagen eingebunden in das risikofreie Angebot eines Klassenfahrtenspezialisten - ein starkes Netzwerk.
mehr Informationen unter presse@aureliaev.de
Telefon: +49 228 929 837 33
Sept.2019 | bildung+ Was Lehrer wissen müssen | bildungSpezial 2/2019 von Eva Walitzek
Ein Auszug aus dem Artikel:
"KLASSENFAHRT AM UND AUF DEM WASSER
Vom Anne Frank Haus bis zum Museumsplein sind es zu Fuß oder mit dem Fahrrad gerade mal zwei Kilometer. Man kann die Strecke auch mit dem Canal Bus oder einem Grachtenfiets, einem Tretboot, zurücklegen und dabei die Stadt vom Wasser aus erkunden. Das Van Gogh Museum zeigt 200 Gemälde und 500 Zeichnungen von Vincent van Gogh. Einen Einblick in sein Leben gewähren rund 750 handgeschriebene Dokumente, darunter viele Briefe an seinen Bruder Theo. Gleich nebenan können die Schülerinnen und Schüler im Rijksmuseum, dem größten Museum der Niederlande, auf eine Reise durch 800 Jahre holländische Kunstgeschichte gehen. 8.000 Kunstobjekte sind in 80 Sälen zu sehen. Zu den Highlights zählen die „Nachtwache“ von Rembrandt van Rijn, die „Milchmagd“ von Johannes Vermeer und Werke anderer Maler aus dem Goldenen Jahrhundert Hollands. Damals schufen mehr als 700 Maler jährlich über 70.000 Gemälde. Diese und viele andere Informationen über die Stadt und die Geschichte der Niederlande erhalten die Schülerinnen und Schüler, wenn sie in Teams mit dem „Stadtplanspiel Amsterdam“ auf Entdeckungsreise gehen. Die Tour startet zwischen der Nieuwe Heerengracht und Plantage Middenlaan und führt zum Dam, dem berühmten Platz im Zentrum des mittelalterlichen Stadtkerns.
Aurelia, ein Verein für wissenschaftliche Bildung, hat dieses und viele andere Lernmodule für Klassenfahrten entwickelt, u. a. auch das Lernmodul Bluefield Küstenwerkstatt, mit dem die Jugendlichen die Situation an Gewässern bestimmen können – an einer der zahlreichen Grachten in Amsterdam, am Amstel oder am nahen IJsselmeer. „Wir bieten für Klassenreisen nach Holland mehrere Projekttage an“, sagt Jasmin Victor, Projektmanagerin bei Aurelia e. V. Beim Projekttag „BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ besuchen die Schülerinnen und Schüler eine Urban-Farming-Anlage und treffen Mitarbeiter einer Organisation, die die Grachten Amsterdams, die Küsten und den Hafen von Rotterdam von Plastikmüll befreit. Das gesammelte Plastik wird recycelt und u. a. zu den Booten verarbeitet, mit denen die Jugendlichen dann selbst zwei Stunden lang auf den Grachten Amsterdams auf Plastikjagd gehen.
Wie im Marker Meer vor den Toren Amsterdams ein Naturschutzgebiet entsteht, zeigt der Projekttag Marker Wadden. Der Deich, der das IJsselmeer in zwei Bereiche unterteilt, hat zur Verschlickung des Marker Meers geführt. So ist eine Inselwelt entstanden, die immer mehr zum Lebensraum für Wasservögel, Pflanzen und viele Fischarten wird. Das Naturschutzgebiet darf erst seit 2018 betreten werden. „Wir bieten auf Anfrage geführte Exkursionen an – mit vielen spannenden Informationen zum Beispiel zur Bedeutung anthropogener Einflüsse, zum Wiederentstehen einer Naturlandschaft und zur Wiederbelebung durch ihre Bewohner“, erklärt Jasmin Victor. An die Küste nach Den Oever fahren die Klassen beim Projekttag „Nationalpark Niederländisches Wattenmeer – UNESCO Weltnaturerbe“. Ein Ranger informiert während einer geführten Wattexkursion über die Artenvielfalt des Wattenmeers. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Salt Farm Texel zu besuchen: Dort ist es gelungen, Pflanzen zu züchten, die mit Salz- statt mit Süßwasser bewässert werden können. Ein Experte beantwortet Fragen der Schülerinnen und Schüler zu dem Projekt, das helfen kann, Hunger und Armut in vielen Ländern zu bekämpfen. Alle Aurelia-Programme können über den Kooperationspartner DB Klassenfahrten & Gruppenreisen gebucht werden."
Den kompletten Artikel finden Sie hier:
Quelle: "Amsterdam und Meer" von Eva Walitzek, bildung spezial 2/2019, S. 48-51.
Pressemitteilung
Bonn, 14. Dezember 2017
Smart Octopus inspiriert neue Arbeitswelten
Seit 2010 entwickelt die gemeinnützige Bildungsinitiative Aurelia eV mit den Blauen Studienfachprogrammen für gymnasiale Oberstufen Module für selbstorganisiertes Lernen speziell für den Bereich der Naturwissenschaften.
Selbstorganisation, z.B. durch die Aktivierung des "inneren Teams" steht auch im Fokus der Konzepte der Blauen Akademie für Erwachsenenbildung. Die sogenannte "digitale Revolution", die Etablierung von co-working-spaces und hochflexible Arbeitszeitmodelle mit sich bringt, stellt hohe Anforderungen an persönliche Entwicklung und an die Fähigkeit zu Selbst-Management.
"Lernen und persönliche Weiterentwicklung", so Vorstand Viktoria Dettenrieder, "muß als lebenslanger Prozeß definiert bleiben. Nur wer kreativ mit Fortschritt und Veränderung umzugehen weiß, kann bei persönlicher, beruflicher und soziologischer Entwicklung nicht nur Schritt halten, sondern lösungsorientiert mitgestalten."
Mit der 2016 etablierten Blauen Akademie für Erwachsenenbildung wendet sich Aurelia eV nun ab 2018 mit einem Team-Workshop auch an Unternehmen, Institute und soziale Einrichtungen. Der Begriff der Bionik wird in einem wesentlich erweiterten Verständnis definiert: Nicht nur Technik lässt sich von Natur inspirieren. Der Kreativ-Team-Workshop "Smart Octopus" greift in seinem Konzept das Phänomen der sogenannten "Schwarmintelligenz" auf. Es geht um die Konzeptentwicklung von einer Idee zur praktikablen Umsetzung und von einem Problem zu dessen Lösung. Das Design einer eigenen Informationsbasis erlaubt die Verbindung individueller Intelligenz zu kollektiver Intelligenz. So entstehen Potentiale im Team, die weit über die Möglichkeiten eines Einzelnen hinausgehen. Ein Konzept messbaren Erfolges im Team und durch das Team.
"Der namensgebende Octopus", so erklärt Viktoria Dettenrieder, "gilt als bislang intelligenteste Spezies unseres Planeten. Könnte er sein Wissen kommunizieren und weitergeben, so würde er uns vielleicht sogar in der Entwicklung überholt haben. Doch die Evolution hat ihn in eine Falle geführt: Er kann seine Erfahrungen nicht weitergeben, seinem Nachwuchs nichts mit auf den Weg geben - denn kurz nach dessen Geburt erlischt sein Leben."
Die Verbindung von Wissen und Erfahrung in einem open-source-management sind in diesem Konzept die Grundlage.
Weitere Informationen unter: jasmin@aureliaev.de
0049-228 - 929 837 33
Textzeichen: 2413
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